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    Wandern und Müll sammeln - auch du kannst Gutes tun

      

    Die Idee Müll zu sammeln, z.B. bei einem Spaziergang ist nun zugegeben nicht so neu.
    Doch oft hilft es, wenn Dinge zu einem Trend werden, damit sie von mehreren Menschen umgesetzt werden.

    In Schweden entstand eine organisierte Sportart namens Plogging.
    Das Wort setzt sich zusammen aus den Wörtern “plocka” (schwedisch für aufheben oder auch pflücken) und “Jogging”. Bei Wandern und Müll sammeln lautet der Begriff Plaking oder Pliking, eine Kombination der Wörter „plocka und „walking” bzw. „hiking”. Auch Müll sammeln mit dem Fahrrad, dann plycing genannt, erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit.
    Weiter Informationen zu dem Thema: www.careelite.de/plogging/

    Es ist kinderleicht – einfach vor der Wanderung eine Mülltüte und ein paar Handschuhe einpacken. Auf dem Weg kann man nun den Müll ohne Probleme einsammeln und später entsorgen. Das sieht schöner aus und schont die Umwelt. So kann man insbesondere gegen den Plastikmüll vorgehen, der dann nicht mehr jahrhundertelang (siehe u.a. Tabelle) in der Natur vor sich hin modert. DWJ und SGV Stockum werden hier verstärkt aktiv werden.

           

    Egal ob ihr euch für plogging, pliking, plaking oder plycing entscheidet, alle Varianten sorgen auf alle Fälle dafür, dass der Müll aus der Natur verschwindet und im besten Fall das Bewusstsein für die Natur geschärft wird. Für diesen Trend könnt ihr, mit ein wenig Kreativität, sogar kleinere Kinder begeistern und ihnen gleichzeitig auch ein besseres Verständnis näherbringen, warum wir alle keinen Müll in der Natur entsorgen sollten.

    In der Hoffnung, dass dort wo kein Müll ist, wird auch weniger Müll weggeworfen und vielleicht auch etwas in den Köpfen der Menschen passiert, wenn sie sehen, dass der Müll aufgesammelt wird.
    Denn eigentlich ist es doch ganz einfach: Was man in den Wald hinein trägt, sollte man auch wieder mit hinaus nehmen. 

           

    Verrottungszeiten von Abfall:

    Apfelgehäuse 2 Wochen
    Papiertüte 6 Wochen
    Zeitung bis 3 Jahre
    Bananenschale bis 3 Jahre
    Papiertaschentuch bis 5 Jahre
    Kaugummi bis 5 Jahre
    Zigarettenkippe bis 7 Jahre
    Plastiktüte bis 20 Jahre
    Kaffeebecher 50 Jahre
    Blechdose bis 100 Jahre
    Plastiksack 120 Jahre
    Aluminiumfolie 700 Jahre
    Babywindel bis 800 Jahre
    Plastikflasche (PET) bis 1.000 Jahre
    Batterie bis 1.000 Jahre
    Glasflasche bis 50.000 Jahre
       

    Auch sollten wir umweltbewusster mit den Ressourcen umgehen,
    die wir der nächsten Generation übergeben wollen. 

    alle Fotos: © www.pixabay.com

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    Mit deren Unterstützung läuft u.a. diese Website.

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    Dörnholthausen, die schon seit Jahrzehnten im
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    Art & Weise unterstützt.

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